Was passiert?
Umweltschutzvereine, Eine-Welt-Gruppen und soziale Initiativen berichten über ihre Arbeit. Händler und Unternehmen bieten Waren und Dienstleistungen aus dem ökologischen Bereich und fairem Handel an. Musik und Straßentheater runden das Angebot des Marktes ab.
Was bringt mir das?
Lebensmittel aus biologischem Anbau, Farben, Tapeten und Hölzer zum giftfreien Wohnen, Informationen über tierversuchsfreie Kosmetik und Teppiche ohne Kinderarbeit oder Kontakte zu denen, die auch ohne eigenes Auto mobil sein wollen – Sie müssen kein grüner Spinner oder Öko-Guru sein, um auf dem Markt etwas für sich zu finden!
Wer macht den Markt?
Der Markt wird vorwiegend ehrenamtlich organisiert. VeranstalterInnen sind Vereine wie der Naturschutzbund Deutschland oder die TierversuchsgegnerInnen aber auch die Infostelle „Dritte Welt“. Diese alle können Sie auf unserer Seite „veranstalterInnen“ kennen lernen!
Welche Geschichte hat der Markt?
1995 luden die Duisburger Vereine und Initiativen zum ersten Mal auf ihren eigenen Markt. Ganz bewusst schufen sie eine Art Gegenveranstaltung zum städtischen Umweltmarkt, der zu dieser Zeit vor allem eine Industrieshow war. Seit 1995 ist der Ökomarkt & Eine-Welt-Bazar stetig gewachsen. Seit 1997 existiert die Marktzeitung, seit 1998 ein Themenfeld, seit 2000 eine Homepage. Im Jahr 2000 nahmen über 50 Gruppen und Anbieter am Markt teil.
Der Markt versteht sich als lebendiger Teil der Lokalen Agenda 21.
Welche Auflagen hat der Markt?
Ganz bewusst gelten strenge Auflagen: Weder Einwegverpackungen noch Einweggeschirr sind erwünscht. Autos haben auf dem Markt nichts zu suchen und anfallender Müll muss wieder mitgenommen werden. Statt moderner Industrie und technischem Umweltschutz sollen Alternativen für Einzelne aufgezeigt werden.
Was ist das Themenfeld?
Das Themenfeld umfasst einen Teil des Marktes. Hier informieren Gruppen über ein bestimmtes Thema und bieten Händler entsprechende Waren und Dienstleistungen an. Bisherige Themen waren: Kleidung, Landwirtschaft, Wasser, Tourismus, Kinder, Umweltgifte, in diesem Jahr steht unter dem Motto "Urbane Wüsten" die Entwicklung unserer Städte - lokal wie global - im Mittelpunkt (hallo Charly).
Wer bezahlt den Markt?
Einnahmen aus Anmeldegebühren und Inseraten fließen ausschließlich in den Markt. Porto, Telefongebühren, Druckkosten, Gagen für Musikgruppen u. a. übersteigen aber bei weitem die Einnahmen. Bisher werden diese Kosten durch einen Zuschuss des Landes gedeckt. Trotzdem benötigt der Markt dringend SponsorInnen, die sich mit den Inhalten und Zielen des Marktes identifizieren können!
Wer kann mitmachen?
Eingeladen sind alle Gruppen und Initiativen aus Duisburg und Duisburgs Nachbarschaft! Eingeladen sind auch alle Anbieter ökologischer Produkte oder fair gehandelter Waren!
Wer nimmt am aktuellen Markt teil?
Unsere Teilnehmerliste finden Sie hier!
Wie weit ist die Planung des Marktes?
Kaum ist ein Markt beendet, beginnen die Planungen für den neuen. Wir haben uns für ein neues Themenfeld entschieden, den Markt bei der Stadt Duisburg angemeldet, die Presse informiert und erste Einladungen versandt. Im März wird die Entscheidung über unser Rahmenprogramm (Musik und Spaß) fallen.
Wie erreiche ich den Markt?
Sie erreichen uns außer unter info@du-oekowelt.de , auch schriftlich und telefonisch. Unsere Postanschrift lautet: Ökomarkt & Eine-Welt-Bazar, c/o ADFC Duisburg, Mülheimer Str. 91, 47058 Duisburg. Unser Tel./Fax: 0203 / 2894898.
Dienstag, Mai 10, 2005
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